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Fedcon 2019
Über Pfingsten findet in Bonn traditionell die Fedcon statt, deutschlands größte Star Trek und Star Wars Convention. Zwar sind diese beiden Film- und Serienunversen meist das Hauptthema dieser Veranstaltung, so kommen doch immer auch weitere SiFi Serien und ihre Stars aufs Programm. Oliver und ich waren diese Jahr zum ersten Mal dort. Wir fanden es großartig. Am Meisten beeindruckt hat uns die Schauspielercrew von Star Trek Discovery, allen voran Wilson Cruz. Der Schauspieler überzeugte durch sein freundliches Auftreten und seine überzeugende Rede über die Sichtbarkeit von LGBTQ Menschen aller Nationalitäten im TV und Film. Er erntete Standing Ovations. Daneben rockte auch die deutsche Synchronstimme von Wilson Cruz, der ZDF „Wetterfrosch“…
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Berlinale Premiere: The Happy Prince
The Happy Prince, ein bitteres Drama über die letzten Monate im Leben von Oscar Wilde hatte zur Berlinale Premiere.
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Premiere „The Bookshop“ auf der Berlinale 2018
Gestern Abend hatten wir unsere erste Filmvorführung während der Berlinale. Wir waren zur Premiere von „The Bookshop“. Der Film kommt im Mai unter dem Titel „Der Buchladen der Florence Green“ in die deutschen Kinos. The Bookshop mit Emily Mortimer, Bill Nighy, Patricia Clarkson und James Lance in den Hauptrollen spielt in den frühen 59iger Jahren in einem verschlafenen britischen Hafenstädtchen. Die verwitwte Florence Green zieht in den Ort und beschließt in einem alten Dorfhaus zu wohnen und dort eine Buchhandlung zu eröffnen. Das ruft die „Grande Dame“ der Stadt, Violet Gamart auf den Plan, die ihre eigenen Pläne für das alte Haus hat. So sieht sich Florence recht schnell diversen…
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Berlinale Nachlese: The Queen of Spain
Den spanischen Film „The Queen of Spain“ im Rahmen der Berlinale Spezial Reihe hatte ich nur ausgesucht, weil Penelope Cruz zur Premiere angekündigt war. Leider kam die Gute gar nicht und der Rest der spanischen Crew stand etwas verloren auf der Bühne ohne ihren Star. Die in den 50iger Jahren angesiedelte Komödie ist gesundes Mittelmaß. Sie hat ihre Momente, ist aber kein Knaller. Es geht um die chaotischen Dreharbeiten für einen amerikanischen Film, der in Spanien unter dem Franco-Regime gedreht wird. [usrlist „Darsteller:3,0“ „Handlung:2,5“ „Komische Momente:3,5“ „Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs:4,5“] IMDB
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Berlinale Nachlese: Mr Long
Mr. Long ist eine japanisch-taiwanesische Tragik-Kommödie mit Actionanteilen. Mr. Long ist einer der Filmperlen, auf die man meist nur auf der Berlinale stößt. Der Film hatte zwar Längen, aber die Geschichte um den lakonischen Auftragskiller aus Taiwan, der sich nach einem mißglückten Attentat in einer kleinen Stadt in Japan verstecken muss und durch Zufall und wegen seiner verrückten Nachbarn Koch wird, hat sehr viel Herz und Witz. [usrlist „Darsteller:3,5“ „Handlung:4,0“ „Komische Momente:4,0“ „Leckerer-Suppen-Faktor:4,5“] Mehr zum Film auf IMDB
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Berlinale Nachlese: Freak Show
Im Rahmen der Jugendfilmreihe Generations 14plus wurde „Freak Show“ gezeigt. Ein sehr schöner Film über Toleranz und Individualität, mit Bette Midler und Laverne Cox in den Nebenrollen auch hochkarätig besetzt. Auch der junge Hauptdarsteller Alex Lawther war eine Entdeckung. [usrlist „Darsteller:4,0“ „Handlung:4.0“ „LGBT-Faktor:5,0“ „Bette Midler:4,5“] Mehr zum Film auf IMDB
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Es war einmal in Deutschland
Eine Gruppe jüdischer Freunde bleibt 1946 in Deutschland, um Geld für ihre Auswanderung nach Amerika zu verdienen. Berührender Film mit Witz und Herz - ein Berlinale Highlight.
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Viceroy’s House – Stimmiges historisches Drama
Am letzten Sonntag hatten wir Glück und hatten Tickets für die Berlinale Premiere vom britischen-indischen Drama Viceroy’s House von Gurinder Chadha mit Hugh Bonneville, Gillian Anderson, Manish Dayal und Huma Quresh. Hier ein paar Eindrücke von der Vorstellung der anwesenden Stars: In dem Film geht es um die Ereignisse rund um den Abzug der Briten aus ihrer Kolonie 1947, die schließlich zur Spaltung von Indien und Pakistan führten. Der Film ist ein packendes Drama, dass mal wieder zeigt, was Religion, egal welcher Ausrichtung anrichten kann. Der Abzug und die Teilung führten zu einem Bürgerkrieg zwischen den einzelnen religiösen Gruppen und verursachte die größte Völkerwanderung der neueren Geschichte. Rund 2 Millionen…
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Konventionelles aus Neuseeland
Born to Dance ist ein konventioneller Teenager Dance Film mit den üblichen Versatzstücken.
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Gute Laune bei der Premiere
Das Berlinale Publikum traf auf zwei gutgelaunte Stars zur Premiere von War on Everyone.
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Hail Caesar, wenig Handlung, viel Spaß
Der neue Film Hail Caesar der Coen Brüder ist der Eröffnungsfilm zur Berlinale 2016. Ich war bei der Premiere im Friedrichstadtpalast dabei.
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Allgemein
The Imitation Game
Packendes Historiendrama über das Leben von Alan Turing
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Stereo – ein deutscher Psychothriller
Am vergangenen Montag stand mit „Stereo“ ein deutscher Psychothriller mit Jürgen Vogel und Moritz Bleibtreu auf dem Programm. Die Story erinnerte mich stark an den Stil der Romane von Sebastian Fitzek. Spannend erzählt, mit verblüffenden Wendungen. Vogel und Bleibtreu agieren hervorragend. Der Film ist eine absolut runde Sache und braucht Vergleiche mit Hollywood-Produktionen nicht zu scheuern. [usrlist „Handlung:4.5“ „Schauspieler:4.5“ „Spannung:4,0“ „Kamera:4.0“ „Athmosphäre:4.0“ „Blutwurst-Faktor: 3.5“] Infos zum Film bei Filmstarts
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Drama Baby! Yves Saint Laurent
Unser zweiter Film am letzten Sonntag war eine französische Produktion über das Leben von Designerlegende Yves Saint Laurent. Athmosphärisch erzäht, zeichnet der Film das Leben und Schaffen von Yves Saint Laurent nach, seine Zerrissenheit und seine Beziehung zu seinem Lebensgefährten Pierre Bergé. Bergé hat die Dreharbeiten auch unterstützt. Im Film sind auch sehr viele original Kleider von Laurent aus den verschiedenen Jahrzehnten seines Schaffens zu sehen. [usrlist „Handlung:4.0“ „Spannung:1,0“ „Stil:5.0“ „Modeschauen:4.5“ „Athmosphäre:4.0“ „Ausstattung:4.5“ „Drama-Faktor:4.5“ „Drogen-Konsum:3.5“ „Schauspieler:4.0“] Der Trailer zum Film: httpvh://youtu.be/bXQoO9r_CuY Mehr zum Film bei Filmstarts
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The Monuments Men
Unser dritter Film zur Berlinale war „The Monuments Men“, der neue Film von und mit George Clooney. Wir konnten noch Tickets zur Vorstellung morgens um 9:30 Uhr ergattern. Eine Höllenzeit für die Berlinale, aber es hat sich gelohnt. Monuments Men ist die Geschichte um eine US-Sondereinheit von Kunstexperten, die zum Ende des 2. Weltkriegs nach Deutschland, Belgien und Frankreich geschickt werden, um von den Nazis gestohlene Kunst wiederzufinden und zu beschützen. Der bunte Haufen besteht aus einigen kauzigen Typen rund um George Clooney und Matt Damon. Der Film hat Witz, Spannung und auch einige rührende Momente. Wobei es hier George Clooney an einer Stelle wirklich mit dem Herzschmerz übertreibt. Die…
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Eiszeit + Schnellzug x Top-Besetzung
Ein besonders schauspielerisches Highlight ist übrigens Tilda Swinton in der Rolle der grotesk herrischen "Truppenanführerin" Mason.
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Doppelbödiger Thriller von Steven Soderbergh
Jeder hat Leichen im Keller, nichts ist wie es scheint.
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A Single Shot
Ein recht tristes Thriller-Drama mit einigen kauzigen Figuren.