• Diverses,  Hobby

    Koffergrammophon von 1929

    Ich habe mir einen kleinen Traum erfüllt und ein altes Koffergrammophon in gutem Zustand erstanden. Es ist das Modell 101LB von Electrola in Blau von etwa 1929. In dem Video hier läuft eine Schellackplatte der Andrew Sisters mit dem Lied „Says my heart“ aus dem Film Cocoanut Grove. Electrola warb seinerzeit für das Gerät als „der ideale Reisebegleiter“. Das Gerät verschwindet in einem kompakten Koffee, der im Deckel auch noch Platz für ein Platten hat. Strom ist Dank Kurbelantrieb auch nicht nötig. Aber knapp 8 kg bringt der Koffer dann aber schon auf die Waage.  

  • Unterwegs

    Blühender Sommer

    Die Bad Herrenalber Gartenschau hat nicht die Dimension einer Landes- oder gar Bundesgartenschau. Für einen schönen Nachmittagsausflug reicht es allemal.

  • Konzert, Bühne & Co.

    Pet Shop Boys in Baden-Baden

    Gestern gastierten im Festspielhaus erstmalig in Baden-Baden die Pet Shop Boys. Nach fast 30 Jahren hatte ich somit die Gelegenheit, die Jungs mal wieder live zu erleben. 30 Jahre! Ihr erster Hit West End Girls ist von Ende 1985. Aber sie haben es noch immer drauf. Rund zwei Stunden lang spielten die beiden ein Best of ihrer Hits aus drei Jahrzehnten. Das ganze wurde mit beeindruckenden Video- und Lichteffekten begleitet. Hier ein paar Eindrücke vom Auftritt:

  • Berlinale 2017

    Berlinale Nachlese: The Queen of Spain

    Den spanischen Film „The Queen of Spain“ im Rahmen der Berlinale Spezial Reihe hatte ich nur ausgesucht, weil Penelope Cruz zur Premiere angekündigt war. Leider kam die Gute gar nicht und der Rest der spanischen Crew stand etwas verloren auf der Bühne ohne ihren Star. Die in den 50iger Jahren angesiedelte Komödie ist gesundes Mittelmaß. Sie hat ihre Momente, ist aber kein Knaller. Es geht um die chaotischen Dreharbeiten für einen amerikanischen Film, der in Spanien unter dem Franco-Regime gedreht wird. [usrlist „Darsteller:3,0“ „Handlung:2,5“ „Komische Momente:3,5“ „Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs:4,5“] IMDB  

  • Berlinale 2017

    Berlinale Nachlese: Mr Long

    Mr. Long ist eine japanisch-taiwanesische Tragik-Kommödie mit Actionanteilen. Mr. Long ist einer der Filmperlen, auf die man meist nur auf der Berlinale stößt. Der Film hatte zwar Längen, aber die Geschichte um den lakonischen Auftragskiller aus Taiwan, der sich nach einem mißglückten Attentat in einer kleinen Stadt in Japan verstecken muss und durch Zufall und wegen seiner verrückten Nachbarn Koch wird, hat sehr viel Herz und Witz. [usrlist „Darsteller:3,5“ „Handlung:4,0“ „Komische Momente:4,0“ „Leckerer-Suppen-Faktor:4,5“] Mehr zum Film auf IMDB

  • Berlinale 2017

    Berlinale Nachlese: Freak Show

    Im Rahmen der Jugendfilmreihe Generations 14plus wurde „Freak Show“ gezeigt. Ein sehr schöner Film über Toleranz und Individualität, mit Bette Midler und Laverne Cox in den Nebenrollen auch hochkarätig besetzt. Auch der junge Hauptdarsteller Alex Lawther war eine Entdeckung. [usrlist „Darsteller:4,0“ „Handlung:4.0“ „LGBT-Faktor:5,0“ „Bette Midler:4,5“] Mehr zum Film auf IMDB

  • Berlinale 2017,  Diverses

    Viceroy’s House – Stimmiges historisches Drama

    Am letzten Sonntag hatten wir Glück und hatten Tickets für die Berlinale Premiere vom britischen-indischen Drama Viceroy’s House von Gurinder Chadha mit Hugh Bonneville, Gillian Anderson, Manish Dayal und Huma Quresh. Hier ein paar Eindrücke von der Vorstellung der anwesenden Stars: In dem Film geht es um die Ereignisse rund um den Abzug der Briten aus ihrer Kolonie 1947, die schließlich zur Spaltung von Indien und Pakistan führten. Der Film ist ein packendes Drama, dass mal wieder zeigt, was Religion, egal welcher Ausrichtung anrichten kann. Der Abzug und die Teilung führten zu einem Bürgerkrieg zwischen den einzelnen religiösen Gruppen und verursachte die größte Völkerwanderung der neueren Geschichte. Rund 2 Millionen…

  • Berlinale 2017

    Am roten Teppich von Final Portrait

    Am Sonntag war die Premiere vom Berlinale Wettbewerbsfilm „Final Portrait“, eine Regiearbeit von Stanley Tucci mit Geoffrey Rush und Armie Hammer in den Hauptrollen. Den Film selbst haben wir nicht auf dem Programm, aber Tucci, Rush und Hammer waren es doch wert, mal kurz am roten Teppich vorbei zu schauen: