Bitch, I’m Madonna
Am letzten Sonntag machte Madonna im Rahmen ihrer Rebel Heart World Tour Station in der SAP Arena. Ich bin zwar nicht ein riesiger Fan von ihr, finde sie teilweise auch recht unsympathisch. Dennoch mag ich viele ihrer Lieder und wollte immer schon mal eine Liveshow von ihr sehen. Mannheim wurde als Zusatzkonzert in die Tour eingeschoben, das war also die Gelegenheit.
Zwei Tage vor dem Konzert kam eine Mail vom Veranstalter, dass das Konzert nicht wie angekündigt um 20 Ihr anfangen würde, sondern erst um 22.15 Uhr. Wegen „technischer Probleme“. Man käme vom Vortag aus Rotterdam und es wäre nicht genug Zeit für den aufwendigen Bühnenaufbau. Aha, dachte ich, das Divengehabe geht schon los.
Sonntag kamen wir gegen 20.30 Uhr in eine überraschend leere Halle, was uns die Gelegenheit gab, direkt vor der Bühne zu stehen. Nachdem wir dann als Vorprogramm einen DJ auf Speed überstanden hatten und eine weitere Verspätung von Madonna angekündigt wurde, ging es um kurz vor 23 Uhr in der dann doch komplett gefüllten Halle endlich los.
Was soll ich sagen. Hut ab! Die Show war der Hammer. Die Frau hat es wirklich drauf. Was für eine kraftvolle, atemberaubende und abwechselungsreiche Show. Toll gesungen, kraftvolle und effektvolle Choreographie, mit das Beste, dass ich je gesehen habe. Was ich sehr bemerkenswert fand, Madonna war mit der Show darauf aus, dem kompletten Publikum in der Halle nah zu sein und was zu bieten. Von der Bühne aus ging ein Laufsteg mit mehreren Abzweigungen zu allen Seiten fast bis an das andere Ende der Halle. Und diese Bühnenerweiterung wurde reichlich genutzt, so hatte auch das Publikum auf den hinteren Rängen immer wieder eine gute Sicht auf die Sängerin.
Fazit: Die Frau ist mit Recht eine Ikone der Popkultur und wird es bleiben.
Hier ein paar Eindrücke vom Konzert.
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