Ich hab Windows wieder lieb
Nachdem ich ja in den letzten Tagen ziemlich Ärger mit meinem Upgrade von Vista auf Windows hatte, ist jetzt alles wieder gut. Der ganze Ärger wäre mir erspart geblieben, hätte ich, statt die Windows7 Version per Upgrade-Funktion über mein Vista „überzustülpen“, eine Neuinstallation gemacht.
Die Aussage machte sogar ein Microsoft-Techniker, den ich am Samstag über den Telefon-Support an die Strippe bekommen habe: „Sie haben das Upgrade gemacht? Och das geht meistens schief. So wie sich das anhört ist Ihr Windows zerschossen, das müssen Sie neu installieren.“
Hallo! Genau die Upgrade Version empfiehlt Microsoft im der Software beiliegenden Beschreibung und auch die Menüführung auf der Software-DVD führt zuerst dort hin. Die komplette Neuinstallation ist unter dem Menüpunkt „Benutzerdefiniert“ zu finden, also etwas versteckt. Daneben machte bei meinem Rechner die 64-Bit Version Zicken. Obwohl ich bisher die 64-Bit Version von Vista ohne Probleme auf meinem Rechner laufen hatte, mochte mein Rechner die 64-Bit von Windows7 nicht. Da sind noch nicht alle Treiber optimiert. Mit der 32-Bit Version gibt es jetzt aber keine Probleme.
Also nochmals für alle zum mitschreiben: NIE Windows7 per Upgrade-Funktion installieren. Immer die vollständige Neuinstallation machen. Ist zwar etwas mehr Arbeit, lohnt sich aber. Außerdem bietet Microsoft inzwischen recht hilfreiche Tools um die Arbeit leichter zu machen. Seine Daten kann man per Hilfsprogramm „Easy Transfer“ sichern und später wieder einspielen. Das Programm gibt es zum Download auf der Microsoft Seite.
Jetzt läuft die Kiste wieder wie geschmiert und Windows7 macht einen sehr guten Eindruck. Die neue Funktionalität, wie man mit den Fenstern umgehen kann, anordnen, verschieben, einteilen etc. macht nach etwas Gewöhnung das Leben leichter. Und die neue Taskliste ist schlichtweg genial. Endlich kann ich so viele Programme wie ich will an die Leiste „tackern“.
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