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Alte Bekannte in Moskau

Es ist Anfang April und langsam packt mich wieder das Fieber. Es ist wieder Grand-Prix-Zeit. Der ESC rückt immer näher. Zwar hat mich der NDR dieses Jahr um die deutsche Vorentscheidung gebracht, aber davon lasse ich mich ja nicht entmutigen. Letzte Woche habe ich mir zur ersten Einstimmung mal wieder den ESC vom letzten Jahr angeschaut und die ESC-Playlist auf meinem iPhone ist auch schon zusammen gestellt.

Was ich bisher vom deutschen Beitrag gehört habe, hat mich zwar noch nicht überzeugt, das macht aber nichts. Ich wähle meine Favoriten sowieso immer länderunabhängig rein nach Gefallen. Der deutsche Beitrag ist wieder eine swinglastige Nummer vom Produzent Alex Christensen. Der war mal in der Jury von einer Popstars-Staffel und von ihm stammt unter anderem auch der 90iger-Jahre Dancefloor-Hit U96 – Das Boot. Er hatte auch noch ein paar weitere Hits und produziert seit Jahren unter anderem für Right Said Fred, Tom Jones, N’Sync, Oli.P, Marianne Rosenberg, Sarah Brightman, ATC, Rollergirl, Paul Anka und Michael Bolton.

Der Sänger des Titels heißt Oscar Loya. Bisher trat er noch nicht groß in Erscheinung.

Andere Länder setzten dieses Jahr beim ESC auf bekanntere Namen. So wird für Frankreich Paricia Kaas an den Start gehen, in der Hoffnung nicht wieder ganz hinten zu landen.

Auch Malta will wieder an die Spitze. Deshalb tritt dieses Jahr wieder Chiara für das kleine Land an. Sie hatte 1998 und 2005 jeweils den 2. Platz erreicht.

Auch Griechenland versucht es wieder mit einem erfolgreichen ESC-Teilnehmer. Sakis Rouvas erreichte ebenfalls schon mal 2004 den 2. Platz für Griechenland.

Montenegro versucht es ebenfalls mit einem alten Grand-Prix-Schlachtschiff. Man hat doch tatsächlich Ralph Siegel beauftragt, den diesjährigen Beitrag für das kleine Balkan-Land zu komponieren.

Ich bin gespannt…